Seminarthemen

Wesentliches einfach verstehen.

„Man kann Gelerntes wieder verlernen,
aber wenn man etwas versteht,
kann man es nicht entverstehen.“

SEMINARUNTERLAGEN
Egal, für welches Seminar Sie sich entscheiden: Sie erhalten ausführliche Teilnehmerunterlagen, die Ihnen als praxistauglicher Begleiter bei der Bewältigung Ihrer alltäglichen Managementaufgaben dienen.

INDIVIDUELLE WISSENSVERMITTLUNG
Kleingruppen- und In House-Seminare, Coaching von Führungskräften oder Moderation von Teambildungs- und Zielfindungsprozessen – je nach Bedarf können Sie aus einer breiten Angebotspalette wählen. Die Teilnehmerzahl wird bewusst klein gehalten, damit auf Ihre höchstpersönlichen Aufgabenstellungen und Fragen gezielt eingegangen werden kann.

Seminarthemen

DAS THEMA für die Praxis schlechthin – über 250-mal österreichweit abgehalten: Wie stellt ein GmbH-Geschäftsführer sicher, dass ihm aus der Übernahme der Organfunktion keine (haftungsrechtlichen) Nachteile drohen? Im Rahmen dieses Seminars wird unter anderem verdeutlicht, dass nicht jedes fehlerhafte Verhalten des Geschäftsführers zwingend zu einer persönlichen Haftung führen muss. Sie erhalten einen Überblick über die umfangreichen Rechte und Pflichten des GmbH-Geschäftsführers.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Das Haftungssystem der GmbH („Niemand haftet beschränkt!“)
  • Gesetzliche und vertragliche Pflichten des Geschäftsführers
  • Die Art der Vertretung und zulässige Beschränkungen im Innenverhältnis
  • Gibt es einen Schutz vor einem willkürlichen Widerruf der Bestellung?
  • Voraussetzungen für eine wirksame Übertragung der verwaltungsstrafrechtlichen Verantwortlichkeit
  • Konkrete Maßnahmen zur Haftungsvermeidung
  • Richtiges Handeln in der wirtschaftlichen Krise der Gesellschaft

Der Aufsichtsrat ist in aller Munde; vor allem in der Krise eines Unternehmens. Der Umstand, dass sich die Tätigkeit in einem Überwachungsorgan in den letzten Jahren wesentlich geändert hat, geht vielfach an der öffentlichen Wahrnehmung vorbei. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Rechte und Pflichten des Aufsichtsrats als Kollegialorgan und seiner Mitglieder so zu vermitteln, dass Sie auch in kritischen Situationen richtig (re)agieren.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Der Aufsichtsrat in der GmbH, (Europäischen) Aktiengesellschaft, Privatstiftung und Genossenschaft
  • Gesetzliche und vertragliche Zuständigkeiten
  • Rechte und Pflichten des einzelnen Mitglieds
  • Wie beschafft man sich die erforderlichen Informationen?
  • Die Rolle der Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat
  • Die besondere Verantwortung des Aufsichtsratsvorsitzenden
  • Der Aufsichtsrat in der Krise der Gesellschaft
  • Was man als Aufsichtsratsmitglied tun und besser nicht tun sollte

Die Wechselwirkung zwischen Aufsichtsrat und Vorstand ist für die strategische Entwicklung von Unternehmen von großer Bedeutung. Das Seminar beleuchtet die Schnittstellen zwischen den beiden obligatorischen Gesellschaftsorganen einer (europäischen) Aktiengesellschaft.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Bestellung zum Mitglied des Geschäftsleitungs- sowie Überwachungsorgans
  • Mit der jeweiligen Organstellung verbundene Rechte und Pflichten
  • Überwachungsaufgabe des Aufsichtsrates
  • Steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Stellung von Vorstand und Aufsichtsrat
  • Tipps für die Gestaltung des Vorstandsvertrages sowie Aufsichtsratsmandats
  • Der Aufsichtsrat als dienstrechtlicher Ansprechpartner des Vorstands
  • Abberufung von der Organfunktion
  • Entstehung und Bereinigung von Konflikten zwischen Vorstand sowie Aufsichtsrat
  • Praktische Haftungsvermeidungsstrategien

Die Teilnehmer erkennen, welche Maßnahmen im Zusammenhang mit der optimalen Gestaltung von Anstellungsverträgen für Geschäftsleitungsorgane notwendig sind. Neben der Darstellung sozialversicherungs- und steuerrechtlichen Grundlagen werden zahlreiche Tipps für die bestmögliche Absicherung ihrer Führungsposition vermittelt.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Inhalt von Geschäftsführer- und Vorstandsverträgen
  • Organstellung versus Anstellung und die Auswirkung auf die Vertragsgestaltung
  • Steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Rechtsstellung
  • Schutzmechanismen gegen einen Widerruf der Bestellung
  • Zulässigkeit von Haftungsfreistellungsklauseln
  • Checklisten für die bestmögliche Vertragsgestaltung
  • Erläuterung eines Mustervertrages

Das Seminar gibt einen Überblick über die Rechtsstellung des Prokuristen sowie die damit verbundene Vertragsgestaltung. In praxisgerechter Form werden jene elementaren Grundkenntnisse vermittelt, die sowohl Prokuristen als auch Geschäftsinhaber und ihre Organvertreter benötigen, um das Leben mit der Prokura und dem Prokuristen wunschgemäß zu gestalten.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Praktische Bedeutung der Prokura
  • Rechtsgrundlagen, Verhältnis zu Ermächtigung und Auftrag bzw. anderen Vertragsverhältnissen
  • Erteilung und Umfang der Prokura
  • Arten der Prokura (Einzel-, Gesamt-, Filialprokura)
  • Erlöschen der Prokura
  • Arbeitsrechtliche Grundlagen des Prokuristen
  • Prokura und Anstellungsvertrag
  • Rechtsstellung als leitender Angestellter
  • Der Prokurist als gewerberechtlicher Geschäftsführer/verantwortlicher Beauftragter

Das Seminar bietet eine Anleitung für die optimale Gestaltung eines Gesellschaftsvertrages einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Durch wertvolle Informationen für die praktische Anwendung profitieren sowohl Nichtjuristen als auch Experten von dieser Veranstaltung. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Verfassung eines GmbH-Gesellschaftsvertrages. Die Praxisbezogenheit dieses Seminars wird anhand der Präsentation eines umfassenden Gesellschaftsvertrages samt allen erforderlichen Erläuterungen sowie Vor- und Nachteilen einzelner Formulierungen verdeutlicht.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Rechtsgrundlagen der Gesellschaft mit beschränkter Haftung
  • Die optimale Errichtung einer GmbH
  • Organe der Gesellschaft und ihre vertraglichen Regelungsinhalte
  • Zielfindungsprozess der Gesellschafter
  • Gesellschafterbeschlüsse – Mehrheitsverhältnisse
  • Übertragung von Geschäftsanteilen
  • Pattstellungen
  • Meinungsverschiedenheiten in der Gesellschaft: Konfliktprophylaxe, Schiedsgerichtsvereinbarungen, Gerichtsstandklausel
  • Gemeinsame Ausarbeitung einer Mustersatzung

Durch die höchstgerichtliche Rechtsprechung der letzten Jahre wird eine GmbH & Co KG ohne natürliche Person als unbeschränkt haftender Gesellschafter als Kapitalgesellschaft qualifiziert. Die verpflichtende Anwendung der auch für GmbHs geltenden Regeln, erfordert vielfach eine völlige Neuorientierung in der Unternehmens- und Beratungspraxis. Die hierfür notwendigen Schritte darzustellen, ist das Ziel der Veranstaltung.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Repetitorium: Wie funktioniert eine GmbH & Co KG wirklich? Warum ist diese Rechtsform beliebt?
  • Vor- und Nachteile für die praktische Anwendung
  • Welche praktischen Auswirkungen hat die Anwendung der Kapitalerhaltungsregeln für eine GmbH auf eine Personengesellschaft? Oder: Das Ende der ungebundenen Entnahmen der Kommanditisten
  • Was ist bei bestehenden Gesellschaften künftig zu tun? Welche „lieb gewonnenen Rituale“ sollten vermieden werden?
  • Wie wird den notwendigen Publizitätsverpflichtungen entsprochen?
  • Die Anpassung bestehender Verträge
  • Wie kommt man aus einer GmbH & Co KG wieder heraus?

Durch die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens kann die Rechtsstellung des einzelnen Gesellschafters, seine Rechte und Haftungen höchst unterschiedlich gestaltet werden. Die steuerlichen Konsequenzen (Gewinnbesteuerung, Absetzbarkeit von Verlusten, etc.) sind ebenfalls von der gewählten Rechtsform abhängig. Dieses Seminar gibt eine wesentliche Entscheidungshilfe für die Wahl der im Einzelfall adäquaten Rechtsform. Anhand von praktischen Beispielen werden die jeweiligen Vor- und Nachteile der in Österreich zulässigen Gesellschaftsformen dargestellt.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Überblick über die zur Auswahl stehenden Rechtsformen
  • Wesentliche Kriterien für die Wahl der optimalen Rechtsform: steuerrechtliche Grundlagen, sozialversicherungsrechtliche Gestaltung, Gewerbe- und Arbeitsrecht, zivil- und unternehmensrechtliche Aspekte, et cetera
  • Gründungsfahrplan
  • Die vorteilhafte Gestaltung von Gesellschaftsverträgen
  • Zweckmäßige Nachfolgeregelungen
  • Chancen und Rechtsfolgen von Mitarbeiterbeteiligungen
  • Praktische Folgen der Unterscheidung zwischen Arbeitsgesellschaftern und bloßen Kapitalgebern

Dieses Seminar dient vorrangig der Sensibilisierung für diese überaus komplexe Materie. Insbesondere werden die bei der Heranbildung von potentiellen Nachfolgern häufig vorkommenden Fehlerquellen näher beleuchtet. Die Teilnehmer sollen erkennen, welche Möglichkeiten einer Betriebsübergabe bestehen und welche Voraussetzungen innerhalb der jeweiligen Familie gegeben sein sollten. Checklisten und Arbeitsbehelfe dienen der unmittelbaren praktischen Anwendung und Planung des Generationenwechsels.

INHALTLICHE SCHWERPUNKTE

  • Vor- und Nachteile von Familienunternehmen
  • Was ist, wenn kein Nachfolger aus der Familie verfügbar ist?
  • Konfliktpotenzial zwischen Übergebern und Übernehmern
  • Heranbildung, Aufbau und Integration des Unternehmensnachfolgers
  • Gibt es den idealen Zeitpunkt für den Generationenwechsel?
  • Erfolgreiche Gestaltungsmodelle in Abhängigkeit von der Rechtsform
  • Die Absicherung des Übergebers